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Herdern – Ein Faszinierender Stadtteil in Freiburg im Breisgau

Herdern ist nicht das erste, was vielen einfällt, wenn man den Namen Freiburg im Breisgau hört; viele denken als Erstes an das berühmte Freiburger Münster mit seinem schlanken Turm und seiner unverwechselbaren Silhouette. Vor dem geistigen Auge erscheinen Bilder von gewundenen Gassen mit ihren strömenden Freiburger Bächle, die der Stadt ein so einzigartiges Flair geben. Das alles gehört zu Freiburg, aber es gibt noch viel mehr zu entdecken. Der neugierige Besucher sollte sich auch aus der historischen Altstadt hinauswagen und bei einer Stadtteilführung andere Bereiche der Stadt erkunden – zum Beispiel den eleganten Stadtteil Herdern!

Herdern hat einen dörflichen Kern

Das gemächliche Herdern hat bis heute seinen dörflichen Kern bewahrt. Wenn man vor der Dorfkirche St. Urban im Schatten unter einem Baum auf der Bank sitzt, kann man leicht vergessen, dass man sich eigentlich in einer Großstadt mit über 230000 Einwohnern befindet. Das Dorf Herdern ist tatsächlich deutlich älter als die Stadt Freiburg und wurde bereits im Jahr 1008 zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Der Glasbach, der heute noch – wenn auch kanalisiert – durch den Stadtteil fließt, wird gerne als „flüssige Seele“ Herderns bezeichnet. Er stellte den landwirtschaftlichen Erfolg des alten Dorfes sicher, denn mit seinem Wasser wurden die Felder bewässert. Er trieb auch Pochen an, denn Herden betrieb in bescheidenem Maße Bergbau. An den Hängen des Fuchskopfes und des Rosskopfs wurde schon im Mittelalter Wein angebaut. Das Dorf scheint recht wohlhabend gewesen zu sein. Je näher die große Stadt Freiburg heranwuchs, desto mehr verlor Herdern seine Eigenständigkeit und wurde schließlich Teil der Stadt.

Vom Dorf zum Villenviertel

Um den alten Ortskern herum entwickelte sich Herdern im 19. Jahrhundert zu einem beachtlichen Villenviertel. Die vielfältigen Naherholungsmöglichkeiten an den grünen Hängen von Fuchs- und Rosskopf, die Ruhe des Viertels und die komfortable Nähe zur Altstadt zogen viele gutbetuchte Leute an. So kommen Freunde der Architektur des 19. Und 20. Jahrhunderts bei einem Spaziergang durch Herdern voll auf ihre Kosten. Das rote Sandsteingebäude des Herderverlags, der seit 1808 in Freiburg ansässig ist, wurde im vor dem Ersten Weltkrieg im sogenannten „Süddeutschen Klosterbarockstil“ erbaut. Viele der breiten Wohnstraßen werden von Jugendstilvillen gesäumt, deren ruhige Eleganz viel zur geruhsamen Atmosphäre Herdern beiträgt. Aber auch jüngere Architektur des 20. Jahrhunderts wie das ehemalige Eisenbahner-Waisenhauses in der Händelstraße und Sehenswürdigkeiten wie der Botanische Garten sind gute Gründe, sich das bezaubernde Herdern beim nächsten Freiburgbesuch ein wenig genauer anzusehen.

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